Kohlepapier
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Kohlepapier - Geschichte
Früher benutzte man Kohlepapier um auf der Schreibmaschine Duplikate anzufertigen. Dazu legte man das Kohlepapier hinter das zu kopierende Dokumente und legte ein leeres Blatt dahinter. Beim Schreiben wurde dann das Schriftstück durch das Kohle beschichtetes Papier auf die dahinter liegende Seite übertragen. Computer verdrängten diese Verfahrensweise, Laser- und Kopierpapier vereinfachen heute den Druck.
Kohlepapier – Heute
Heutzutage wird das Durchschlagpapier meist für handschriftliche Dokumente verwandt. Rechenzentren auf Zeilenbasis besitzen zum Teil auch noch Sätze mit solchem Durchschreibepapier. Heutzutage gibt es Durchschreibepapiere ohne Kohleschicht. Diese werden zum Beispiel beim Rechnungsdruck verwendet. Durch eine chemische Reaktion beim Druck wird dabei eine Kopie angefertigt. Meist geht es dabei um Sätze von mehreren Blättern, die in einen Drucker eingespannt werden und nach dem Druck an verschiedene Empfänger verteilt werden.
Auch wenn das System veraltet anmutet, so hat es immer noch seine Daseinsberechtigung und ist in manchen Situationen ganz hilfreich. Vielleicht duplizieren Sie ja jetzt auch einen Vertrag mit Kohlepapier?