Karteiregister
Ordnung schaffen in der Kartei - Wenn man trotz Ordnung nichts mehr findet
Endlich ist es scheinbar geschafft: Alle Unterlagen sind sortiert und abgeheftet oder in Karteikästen verstaut. Auch wenn jetzt alles seinen Platz hat, sucht man dann doch wieder, weil die neuen Ordnungssysteme nicht richtig organisiert sind: Im Stehordner oder im Karteikasten ist doch wieder Blättern angesagt. Hier helfen Registerkarten oder -blätter. Sie unterteilen den Inhalt von Kartei oder Ordner in sinnvolle Abschnitte, etwa nach den Buchstaben des Alphabets, von 1 bis 31 oder in anderen Zahlenfolgen sowie nach den eigenen Kriterien. So braucht man nur noch einen Abschnitt durchblättern und findet schnell, ohne lange zu suchen.
Registerkarten im Büro oder zu Hause
In der Karteibox eines Bau- oder Umbauprojektes könnten Registerkarten die Einzeletappen abgrenzen. Auf den Vorderseiten ließe sich mit einer Liste der Folgekarten, einem Text, einer Skizze, einer Zeichnung oder einem Bild den Inhalt des nachfolgenden Registerteils beschreiben. Die Visitenkartensammlung aus Schreibtischschublade oder Brieftasche in der DIN A7-Box könnten mit einem Register nach den Firmennamen oder Kooperationsgebieten geordnet werden. Die Informationen des Zettelkrams auf dem Schreibtisch werden auf DIN A5-Karteikarten kopiert, linierte für den Text und blanko-Karten für Zeichnungen, in einen passenden Karteikasten geräumt, mit Registerkarten thematisch unterteilt und schon ist der Schreibtisch leer.
Fazit: Ohne Karteiregister geht es nicht
Ist der Karteikasten oder Stehorder fast voll, findet man das Gesuchte doch nicht mehr so schnell wie erwartet. Registerkarten, aus Kunststoff oder Karton, organisieren die Ordnung. Kreativ eingesetzt helfen Karteiregister vielleicht auch, schwierige Aufgaben aus anderen Blickwinkeln zu sehen und Problemlösungen leichter zu entwickeln.